Doppelmakro

Gelblinge, hier Goldene Acht – Colias hyale (links männlich, rechts weiblich) fliegen jetzt noch in der Eifel. Diese Falter konnte ich in der Nähe eines Luzerne-Feldes finden, wo sie die Nacht am Rande des Feldes auf Rotklee verbracht haben.

Moselritter

Sommerlicher Nachtrag, als der Sommer noch normal war, weshalb hier auch noch Grüntöne im Bild sind.

Das Bild entstand in einem alten und aufgegebenen Wingert.

Moselapollo (Parnassius apollo vinningensis) an Flockenblume

Iphiclides podalirius

Segelfalter in der Eifel?

Bis vor wenigen Jahren hätte ich diese Frage mit einem Tippen an die Stirn beantwortet. Doch das Jahr 2018 straft alle Lügen, die dies bis vor kurzem noch verneint haben.

Sicherlich ist die Eifel nun nicht flächendeckend von diesem herrlichen Falter bevölkert, aber an den Wärme-Hot-Spots, wo Felsenkiche, Weißdorn und Schlehdorn wächst, wird er nun wohl häufiger vorkommen. Die Eiablage konnte ich schon beobachten.

Faszinierende Wesen

 

Hier das Porträt einer Gottesanbeterin. Sehr schön zu sehen sind hier die Scheinpupillen im komplexen Facettenauge. Oberhalb der Ansätze der Fühler befinden sich noch 3 Ocellen (eine Art Hilfsauge), die bei der Orientierung und bei der Flugstabiliseierung eine Rolle spielen, was wohl auch der Grund ist, dass sie bei den männlichen Tieren ausgeprägter sind als bei den weiblichen Tieren, die ja kaum fliegen können. Männchen schaffen durchaus auch Distanzen von zwanzig oder mehr Metern.

Teufelchen – Phymata crassipes

Das Teufelchen, auch Gottesanbetrinnen-Wanze genannt, wird ca. 7 – 9 mm lang. Das Weibchen ist gelbbraun, das Männchen von dunkel- bis rotbraun gefärbt. Hier handelt es sich somit wohl um ein Weibchen.

Am Bausenberg, Niederzissen, konnte ich es jetzt  wieder entdecken . Der letzte Fund liegt beinahe 10 Jahre zurück.

 

 

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