Schön zu sehen, dass sich in der Natur wieder was tut!
Diesem kleinen Sänger zuzuschauen macht einfach nur gute Laune
catch the moment
Schön zu sehen, dass sich in der Natur wieder was tut!
Diesem kleinen Sänger zuzuschauen macht einfach nur gute Laune
Am gestrigen Nachmittag hatte ich noch Gelegenheit, die schöne Raupe von Papilio machaon zu fotografieren. Es war mir eine Freude!
Gelblinge, hier Goldene Acht – Colias hyale (links männlich, rechts weiblich) fliegen jetzt noch in der Eifel. Diese Falter konnte ich in der Nähe eines Luzerne-Feldes finden, wo sie die Nacht am Rande des Feldes auf Rotklee verbracht haben.
Sommerlicher Nachtrag, als der Sommer noch normal war, weshalb hier auch noch Grüntöne im Bild sind.
Das Bild entstand in einem alten und aufgegebenen Wingert.
Moselapollo (Parnassius apollo vinningensis) an Flockenblume
Segelfalter in der Eifel?
Bis vor wenigen Jahren hätte ich diese Frage mit einem Tippen an die Stirn beantwortet. Doch das Jahr 2018 straft alle Lügen, die dies bis vor kurzem noch verneint haben.
Sicherlich ist die Eifel nun nicht flächendeckend von diesem herrlichen Falter bevölkert, aber an den Wärme-Hot-Spots, wo Felsenkiche, Weißdorn und Schlehdorn wächst, wird er nun wohl häufiger vorkommen. Die Eiablage konnte ich schon beobachten.
Hier das Porträt einer Gottesanbeterin. Sehr schön zu sehen sind hier die Scheinpupillen im komplexen Facettenauge. Oberhalb der Ansätze der Fühler befinden sich noch 3 Ocellen (eine Art Hilfsauge), die bei der Orientierung und bei der Flugstabiliseierung eine Rolle spielen, was wohl auch der Grund ist, dass sie bei den männlichen Tieren ausgeprägter sind als bei den weiblichen Tieren, die ja kaum fliegen können. Männchen schaffen durchaus auch Distanzen von zwanzig oder mehr Metern.
Das Teufelchen, auch Gottesanbetrinnen-Wanze genannt, wird ca. 7 – 9 mm lang. Das Weibchen ist gelbbraun, das Männchen von dunkel- bis rotbraun gefärbt. Hier handelt es sich somit wohl um ein Weibchen.
Am Bausenberg, Niederzissen, konnte ich es jetzt wieder entdecken . Der letzte Fund liegt beinahe 10 Jahre zurück.
Eigentlich ist er eher in der Moselregion beheimatet, doch die derzeitigen Temperaturen dieses Ausnahmesommers, lässt den Segelfalter auch an wärmeren Orten der Eifel-Region fliegen. Dieses Exemplar konnte ich am Bausenberg bei Niederzissen fotografieren, wo er sich mir zeigte, als ich am Wanderparkplatz wieder in Auto steigen wollte.
Mich hat es gefreut!
Die Mantis religosa entwickelt sich prächtig, auch der Bestand im Kreis Ahrweiler scheint stabil zu sein. Aufgrund des heißen Sommers und der vertrockneten Landschaft, nimmt offensichtlich auch die Gottesanbieterin die Farbe ihrer Umwelt an. Die ersten braunen Exemplare sind unterwegs.
Hier ein männliches Exemplar.
Zurzeit fliegen Sie in großen Mengen über die Magerrasen in RLP. Insbesondere in der Kalkeifel trifft man ihn in an. Ein paar nette Bilder konnte ich von einem kleinen Ausflug dorthin mitbringen.